Wochenendtipp für Dezember: Der etwas andere Weihnachtsmarkt
Stellen Sie sich bitte einen Adventskalender mit einem Motiv von anno dazumal vor: Großer Marktplatz, in der Mitte gleiten Schlittschuhläufer über eine Eisfläche, im Kreis ringsum stehen geschmückte Buden, Karussells drehen sich, die Lichter einer riesigen Tanne leuchten. So was Schönes gibt es neuerdings in echt: Die „Heider Winterwelt“ wurde erstmals nach einem neuen Konzept gestaltet. Jetzt gibt es auf dem Heider Marktplatz, dem größten unbebauten Marktplatz Deutschlands, einen nostalgischen Weihnachtsmarkt für alle Altersgruppen.
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- © Aleksei Potov / Fotolia
Der Ausflug nach Heide im Herzen Dithmarschens lässt sich wunderbar damit verbinden, zuerst einen Spaziergang an der Nordsee zu machen. Danach kann man sich auf der „Heider Winterwelt“ bestens aufwärmen. Mehr als 30 Stände und Buden verkaufen Geschenke oder verführen mit ihrem Duft zu Grillwurst, Pfannkuchen, Kartoffelpuffer und Glühwein. Der Heider Marktplatz wird von den historischen Häusern der Altstadt umrahmt und ist mit 4,7 Hektar so großflächig, dass hier ein winterliches Dorf mitsamt einer Eisfläche von 600 Quadratmetern locker Platz hat.
Kinder können im „Heider Wiehnachtshus“ beim Puppentheater lachen, Geschichten hören und sonntags dem Weihnachtsmann auf die Spur kommen. Alle anderen Altersgruppen finden sich da wieder, wo sie den größten Spaß haben: beim Eisstockschießen, auf der Ice-Disco (samstags), bei der Open Air Silvester-Party. Oder an einem Stand mit Heißgetränken. Früher oder später glühen bei jedem die Wangen.