Mythencheck: Elektroauto laden
Stimmt es, dass…
… das Laden von Elektroautos schön einfach funktioniert?
Früher war das Laden von Elektrofahrzeugen relativ umständlich, weil man nicht überall zum Laden berechtigt war oder Stecker und Schnittstelle zwischen Elektroauto und Ladesäule nicht kompatibel gewesen sind. Diese Probleme sind Geschichte.
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Stadtwerke Ahrensburg bieten Ladesäulen in zentraler Lage
Die Stadtwerke Ahrensburg bieten im Stadtgebiet von Ahrensburg sechs Ladestationen mit je zwei Ladepunkten. Die Standorte sind strategisch gewählt. Das heißt: Wer dort parkt und Strom "tankt", kann währenddessen die Zeit sinnvoll nutzen, zum Beispiel für Besorgungen. Auch sinnvoll, und zwar in ökologischer Hinsicht: Unsere Ladesäulen liefern 100 Prozent umweltfreundlichen Ökostrom aus erneuerbaren Energiequellen.
Typenunabhängiges Laden möglich
In der Anfangsphase der Elektromobilität in Deutschland war das Laden je nach Fahrzeugtyp des Öfteren umständlich. Grund war eine mangelnde Kompatibilität zwischen Elektrotankstelle und Elektroauto. Dieses Problem hat sich durch neue Steckerstandards und verbesserte Schnittstellen mittlerweile erledigt. Eine Schnittstelle ist mehr als nur ein Stecker; sie sorgt für eine abgestimmte Daten- und Energieübertragung zwischen Batterie und Ladepunkt. Für sehr schnelles Laden sind heute CCS-Stecker Standard, für normales, zügiges Laden Typ2-Stecker.
Zu Hause über Nacht laden
Mehr als 80 Prozent der Besitzer von Elektrofahrzeugen in Deutschland laden den Stromspeicher zu Hause über Nacht auf. Theoretisch ist das Laden an jeder Steckdose möglich, praktisch nutzt man den Wechselstrom, der in der Garage zum Beispiel aus einer Wallbox kommt. Das volle Aufladen der Fahrzeugbatterie dauert hier etwa sechs bis acht Stunden. Wechselstrom (auf Englisch alternating current, AC) wird auch an sogenannten Normalladesäulen bzw. sehr schnellen AC-Säulen angeboten.
Unterwegs in Ahrensburg zügig laden
Die Ladesäulen der Stadtwerke Ahrensburg bieten eine Leistung von bis zu 22kW und den Steckertyp 2. Abhängig vom Fahrzeug und dem Entladungszustand der Batterie kann man hier die entleerte 22-kWh-Batterie eines Kleinwagens in eineinhalb Stunden voll aufladen.